Geschichtsverein steckt neue Ziele ab
Artikel aus dem Generalanzeiger vom 8. August 2018
Die Mitglieder des Staßfurter Geschichtsverein e.V. trafen sich Anfang Juli in der Gaststätte „Nimm mich“ in Staßfurt (um über Neue Ziele des Geschichtsvereins zu sprechen). Dabei wurden zunächst Themen, wie die Neuen Datenschutzrichtlinien der EU, bezogen auf das Vereinsleben, sowie Abschluss der Neuorganisation und Umstrukturierung im Verein besprochen.
Die Stadtgeschichtler sind sehr zuversichtlich, was die weitere Vereinsarbeit in den kommenden Jahren anbelangt. Für dieses Jahr ist unter anderem im September ein gemeinsamer Ausflug nach Halberstadt eingeplant, bei dem neben dem Besuch des Domes auch eine Fahrt mit einer historischen Straßenbahn stattfindet. Zuvor, im August, bekommen die Vereinsfreunde aber noch Besuch einer Gruppe des Verbandes Deutscher Verkehrs-Amateure e.V., die auf einer größeren Reise hier Station machen und sich den Straßenbahnwagen TW20 ansehen möchten. Der Geschichtsverein ist auf den Besuch vorbereitet und freut sich auf den Austausch mit den Gästen.
Neues Buch zur Staßfurter Stadtgeschichte
Im Verlauf des weiteren Jahres wird sich eine Arbeitsgruppe bilden, die an der Herausgabe eines neuen Buches zur Staßfurter Stadtgeschichte arbeiten wird. Ziel ist die Veröffentlichung im ersten Quartal 2019. Des Weiteren wird noch über die Mitarbeit an einer Heimatschrift beraten. Hier laufen die Gespräche aber noch. Zum aktuellen Stand in der Frage Vereinsräumlichkeiten sagte der Vereinsvorsitzende, Rico Schäfer, dass es bereits konkrete Ideen gibt und dazu erste Gespräche folgen werden. Das Ziel, einen geeigneten Raum zu finden, hat weiterhin hohe Priorität.
Im Rückblick der letzten Monate informierte Rico Schäfer die Mitglieder noch darüber, dass Karl-Michael Beyer für seine Arbeit im Rahmen der Urania-Vorträge zur Stadtgeschichte den Blumenstrauß des Monats Mai für engagiertes Ehrenamt erhielt. Ebenfalls im Mai, zum Salzlandfest, konnte mit tatkräftiger Hilfe des Vereins das geschnitzte Stadtwappen von 1934, mit Johannes dem Täufer, aus Mägdesprung wieder nach Staßfurt zurückgeholt und dem Oberbürgermeister übergeben werden. Es wird im Sitzungszimmer des Rathauses seinen endgültigen Platz finden. Der Vereinsvorsitzende bedankte sich bei allen aktiven Mitgliedern für die bisher geleistete Arbeit und freut sich sehr auf die kommenden Aufgaben.