Staßfurt in alten Ansichten
Alte Ansichtskarten von Staßfurt und Leopoldshall.
Auf dieser Seite haben Sie die Möglichkeit, Ansichtskarten „Staßfurt in alten Ansichten“ aus der privaten Sammlung von R. Schäfer zu entdecken. Insgesamt umfasst die Sammlung etwa 1070 Karten, von denen 77 hier zur Betrachtung bereitstehen.
Es sind Karten aus Staßfurt und Leopoldshall zu sehen. Die detailreichen Ansichtskarten zeigen die historische Entwicklung von Staßfurt. Auf den Ansichtskarten sind die alten Straßenverläufe, Gebäude und Landschaften dargestellt, die einen faszinierenden Einblick in die Vergangenheit der Stadt bieten. Man kann die Veränderungen im Laufe der Zeit gut nachvollziehen und spürt die Atmosphäre längst vergangener Tage. Die Ansichtskarten laden dazu ein, sich auf eine Zeitreise zu begeben und die Geschichte von Staßfurt und Leopoldshall zu entdecken.
Um 1895/96 entstand diese Karte der Niemann Brauerei in der Förderstedter Straße. Die Villa am rechten unteren Bildrand steht noch heute.
Farblithografie von 1898. Leopoldshall mit Festhalle und Festplatz von Süden, Herzogliches Anhaltinisches Salzwerk, sowie Blick in Hohenerxlebener Straße.
Sogenannte Mondscheinkarte von 1898. Blick aus Neundorfer Straße stadteinwärts. In der Bildmitte das alte Hospital, an dessen Stelle nun das Pflegeheim am Luisenplatz steht.
Staßfurt um 1899 in einer Farblithografie. Rathaus, Petrikirche, Fürstenstraße (noch ohne Schienen der Straßenbahn) und Herzogliches Salzwerk Leopoldshall.
Haus Bennecke, ehemals der Adelsfamilie von Schladen gehörend, Pestalozzistraße, Hofansicht um 1900.
Gruß aus Staßfurt , Farblithografie von 1900. Die Straßenbahn ist noch ganz neu…Dementsprechend sind die Reaktionen der Menschen.
Das Wahrzeichen Staßfurts über Jahrhunderte – die altehrwürdige Sankt Johannis Kirche, hier auf einer Karte von 1900.
Der Tagesbruch von Leopoldshall auf einer Karte von 1903. Daraus ist das heutige Strandbad entstanden.
Blick auf den Bereich des Geländes am heutigen Postring um 1904. Im Hintergrund gut zu erkennen die Sankt Johannis Kirche.
Kriegerdenkmal am Louisenplatz um 1905. Es wurde 1877 errichtet, in der Zeit nach 1945 “abgeschliffen” und an dessen Stelle trat zu DDR Zeiten das Thälmann-Denkmal. Heute steht hier das Denkmal für die Opfer der Diktaturen.
Leopoldshall, die Friedrichstraße um 1906. Heute heißt sie Bindemannstraße. Links im Bild die “Leopoldshaller Fischhalle”.
Blick vom Johannisturm Richtung Zuckerrübenfabrik Bennecke, Hecker & Co. um 1908. Am unteren Bildrand in der Mitte das alte Siedehaus.
Blick in die Grenzstraße Richtung Hohenerxlebener Straße um 1909.
Rechts im Bild die alte Schmiede von Wilhelm Mau.
Der Turm der Sankt Johannis Kirche im Senkungsgebiet.
Vorn das Haus von Seilermeister Fr. Müller. Ansicht um 1910.
Königliche Berginspektion Staßfurt auf einer Karte von vor 1900. Das Gebäude war zu DDR Zeit die ” Kaliverwaltung ” und gehört heute mit zur Stadtverwaltung.
Schuhgeschäft Carl Borchardt am Prinzenberg um 1910. Bis 2009 war dort unter anderem der Friseur “Verlockung” zu finden, danach stand der Geschäftsbereich leer. Zuletzt befand sich dort das Büro eines Bestattungsunternehmens.
Der Eulenturm mit Einmündung Neue Zwingerstraße um 1910. Der Turm wurde 1971 endgültig abgerissen, nachdem 1961 schon sein Dach abgetragen wurde.
Hotel und Restaurant “Zum Goldenen Adler” um 1914, gegenüber dem heutigen Theatercafé in der Steinstraße. Momentan ist dort eine bekannte Optikerkette untergebracht.
Der Eulenturm auf einer AK mit Stempel vom Dezember 1915. Die Straße (Turmgasse) ist noch ein schlammiger Weg, rechts fehlt noch das heute dort stehende Wohnhaus.
Das ehemalige „Restaurant zur Germania“ auf einer Fotopostkarte aus dem Jahre 1916. Das Haus am Luisenplatz steht heute nicht mehr.
Blick vom Johannisturm in Richtung Fürstenstraße um 1919, heute der untere Teil der Steinstraße, vorn links gut zu erkennen der Giebel der alten Adler-Apotheke.
Auf dieser Karte von 1927 (Poststempel) fehlt das dort stehende Wohnhaus rechts an der Ecke vor dem Turm noch.
Das Vereinslazarett Staßfurt – Leopoldshall auf einer Karte von 1930, heutiges altes Gebäude des Krankenhauses Bodestraße.
Der in jenem Jahr eingeweihte Bergmannsbrunnen vor der Sankt Johannis Kirche am Großen Markt um 1934.
Das ehemalige Pionierhaus in der Bodestraße um 1968. Heute wird es als Wohnhaus der Lebenshilfe für Wohngruppen genutzt.
Mehrbildpostkarte von 1976. Links oben Blick über die Förderstedter Straße, rechts oben ehemaliges Lehrlingswohnheim des Fernsehwerkes, links unten ehemaliges Kaufhaus Steinstraße, rechts unten ehem. Kinderkombination Bummi im Leninring.
Der Springbrunnen vor dem Fernsehgerätewerk am Leninring im Jahr 1983 war nicht nur bei den Kindern beliebt.
Fotopostkarte von 1932, rückseitig beschrieben mit dem Vermerk: Der Einzug in Staßfurt im Juli 1932. Reichswehrverbände am Prinzenberg, die Stehbierhalle rechts beherbergt heute einen Imbiss.
Einmündung in die Petrikirchstraße um 1906. Rechts im Vordergrund das damalige “Restaurant zur Reichshalle”, später der Buchladen “Bücherkiste”. Heute befindet sich hier ein „Puppendoktor“.
Blick vom Aschenberg hinein in die damalige Gartenstadt um 1938,
heute ist der Weg im Vordergrund die Sülzestraße.
Der Aschenberg am Botanischen Garten war neu gestaltet mit Anpflanzungen, ein Versuch, diesen Bereich in eine grüne Oase zu verwandeln um 1939. Leider ist davon heute nicht mehr viel zu sehen.
Bodestraße in Leopoldshall um 1907. Das letzte Haus auf der rechten Seite ist das spätere Pionierhaus “Ernst Grube”, in dem zu DDR-Zeiten viele Arbeitsgemeinschaften den Kindern und Jugendlichen Freizeitgestaltung anboten.
Das ehemaliges Kreiskulturhaus in der Hecklinger Straße um 1983, links oben Außenansicht, rechts oben “Klubraum Albert Einstein”, links unten “Studio 79”, rechts unten die “Bar”.
Inselstraße in Leopoldshall um 1910. Links die Buchhandlung von Karl Horn, rechts der Kolonialwarenladen von Herrmann Lichtenfeld.
Zufallsbild
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