Staßfurter Geschichtsverein wählt neuen Vorstand
Artikel aus dem Generalanzeiger vom 14. Dezember 2016
Der Speisewirtschaftsbetrieb Ri-Ro war in diesem Jahr Gastgeber der Jahreshauptversammlung des Staßfurter Geschichtsvereins. Die Vereinsmitglieder erfuhren, wie aus der Schulspeisungsküche, die sich in der Förderstedter Straße neben der Brauerei Niemann befand, dieser wichtige Betrieb entstanden ist, der neben seinen Geschäftsaufgaben sehr für das kulturelle und Freizeitleben in der Stadt wirkt, wie gemeinsam mit dem Nachbarn THW zum Jahrestag der Deutschen Einheit.
Dafür gebührt dem Betrieb Achtung und Anerkennung. Im Jahresbericht des Vereins wurde besonders auf das Vereinsmotto verwiesen „Nur wenn wir wissen, woher wir kommen, können wir auch unsere Zukunft gestalten!“ Der anwesende Oberbürgermeister Sven Wagner fand dazu Anerkennung und lobte dieses Wirken. Er sicherte gleichzeitig Unterstützung der Vereinsarbeit dazu. Das wünscht sich der Verein im Besonderen bei der Einrichtung eines neuen Archivs, denn die derzeitige Situation wurde hart kritisiert.
Anerkennung fand ebenfalls die Arbeit der Presse mit den interessanten Presseartikeln oder historischen Fotos. Viele Anfragen und Hinweise der Leser sind dafür treffender Beweis. Zu den Schwerpunktaufgaben gehören die erforderliche Sanierung an der historischen Straßenbahn TW 20, weitere Unterstützung der Museumsarbeit sowie die Herausgabe weiterer Heimatschriften. Bei der Neuwahl des Vorstandes kam für Michael Scholl Uwe Kersten neu in den Vorstand. Heinz-Jürgen Czerwienski wurde als Vereinsvorsitzender wieder gewählt, ebenso Rico Schäfer zu seinem Stellvertreter.
