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Das neue Buch läuft „super“

Geschichtsverein freut sich über Interesse an seinem neuesten Werk „Leopoldshall“

Artikel vom 5. Dezember 2020

Von Franziska Richter

„Leopoldshall“ scheint derzeit die heißeste Ware zu sein, die über den Ladentisch, nein den Vereinstisch, geht. Der Staßfurter Geschichtsverein verkauft seit Montag sein neuestes Werk zur Geschichte des Staßfurter Stadtteils und liegt schon jetzt bei mehr als 250 verkauften Exemplaren. Das ist nicht schlecht für einen Karl-Michael Beyer gibt Freiexemplare für die Urania dazu. Verein oder wie der Vorsitzende Rico Schäfer sagt: „Super“!

Wenn sie weg sind, sind sie weg

Insgesamt 1000 Exemplare hatte der Geschichtsverein drucken lassen. „Wenn sie weg sind, sind sie weg“, sagt er. Nachgedruckt wird nicht. Anfang der Woche wurden jeweils Dutzende Exemplare zum Verkauf verteilt in der Stadtinformation und fünf Geschäften. „Die Läden sind fleißig am Verkaufen“, meint Rico Schäfer weiter. Besonders im Jeansladen in der Hohenerxleben Straße, das ja nun zum Stadtteil „Leopoldshall“ gehört, gingen 30 Stück weg und die Inhaberin musste schon Exemplare nachfordern. Die neuen Bücher erhalten auch die Stadt Staßfurt mit ihrer Bibliothek sowie dem Archiv, die Sponsoren des Buches und die Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig.

„Wir haben uns schon letztes Jahr den ersten Teil geholt“, sagt auch Evelyn Müller begeistert, als sie am Donnerstag im Vereinsraum vorbeikommt und sich gleich zehn Exemplare sichert, für Freunde, Kollegen und ihre Arbeitsstelle, die Urania. Offenbar ist das Buch ein Muss für den geschichtsinteressierten Staßfurter. 2019 war der erste Band „Staßfurts alte Mitte“ im gleichen Layout erschienen.

Das neue Buch läuft „super"